Die 10 besten Online-Kursplattformen (2024)

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Lesedauer: 14 Minuten

Du möchtest digital Kurse anbieten und suchst nach der besten Online-Kurs-Plattform dafür? In diesem großen Guide stelle ich dir die zehn besten deutschen, wie auch internationalen Online-Kurs-Plattformen vor. Ich bespreche die wichtigsten Vor- und Nachteile und berichte auch von meinen eigenen Erfahrungen.

Update vom 3. Mai 2024: Ich bin absolut begeistert von Skool. Daher habe ich Skool als Onlinekurs-Plattform in die Top 10 aufgenommen und Udemy dafür rausgeworfen. Udemy findest du jetzt unter „Sonstige Kursplattformen“.

Einleitung

Hi, kennen wir uns schon? Ich bin Katharina Lewald, willkommen auf meinem Blog. Ich bin seit 2014 im E-Learning-Bereich als Coach unterwegs, praxiserprobte Online-Business-Expertin und Launch-Spezialistin mit zahlreichen digitalen Produkten, die ich über Online-Kurs-Plattformen an viele KundInnen verkauft habe. Kurz vorab, bevor wir in die spannende Materie der Kurs-Plattformen einsteigen: Warum dieser Artikel und woher stammen die Infos?

Ich möchte transparent mit dir sein: Natürlich habe ich nicht jede einzelne Kursplattform selbst getestet. Als Expertin für Onlinekurs-Marketing zeige ich meinen KundInnen jedoch ständig, wie sie mehr zahlende TeilnehmerInnen für ihre Online-Kurse gewinnen. Und wie Online-Kurse über verschiedenste Modelle von Kursplattformen verkauft werden können. Für mich ist dabei unerheblich welche Kursplattform meine KundInnen verwenden – hier hat ja jede/r eine andere Präferenz.

Manche Online-Kurs-Plattformen kenne ich aber auch “von innen”. Einfach, weil ich als Teilnehmerin von Onlinekursen schon damit gearbeitet habe. Oder sie als Kursanbieterin in einer Bezahlversion nutze oder genutzt habe.

Wenn ich eine Plattform selbst noch nicht aus der Praxis kenne, schreibe ich dies offen in die Kursplattform-Beschreibung. Die Informationen von Plattformen, die ich nicht selbst getestet oder genutzt habe, stammen aus verschiedenen Artikeln und Reviews, die mein Team und ich online recherchiert haben. Oder auch von Empfehlungen, die ich durch meine KundInnen, Fans und FollowerInnen mitbekommen habe.

Ich freue mich über deine Mitarbeit: Ist dir was Falsches aufgefallen? Etwas, das in der Zwischenzeit faktisch nicht mehr korrekt ist (zum Beispiel aktuellere Infos über Features oder Preise)? Dann schreibe uns bitte ganz unkompliziert eine Nachricht über die Chatfunktion hier unten rechts auf der Seite. Mein Team und ich aktualisieren den Beitrag regelmäßig, damit alle Informationen up-to-date bleiben. Danke!

3 grundlegende Fragen zu Online-Kurs-plattformen

Zunächst starten wir mit 3 ganz grundsätzlichen Fragen rund um Kursplattformen für Onlinekurse:

  1. Was ist besser geeignet: ein deutscher oder ein internationaler Anbieter ?
  2. Sollte die Kursplattform einen „Marktplatz“ haben?
  3. Sind All-in-one-Lösungen besser als einzeln gebuchte Tools?

Wie in allen meinen Blog-Artikeln gilt: Falls diese Themen weniger spannend für dich sind, springe einfach gleich rüber zu dem Thema oder der Kursplattform, die dich interessiert. Klicke dafür einfach in das Inhaltsverzeichnis oben im Artikel.

Willst du zusätzlich eine Übersicht, welche Arten von Onlinekursen es gibt, die du auf Kursplattformen anbieten könntest? Oder erfahren, welche Vor- und Nachteile ein Online-Business so hat? Dann lies dazu auch noch meinen einführenden Artikel Wie du einen Onlinekurs an nur einem Wochenende erstellst.

Und jetzt: Viel Spaß beim Lesen!

Deutscher vs. internationaler Anbieter?

Eines der wichtigsten Entscheidungskriterien für viele Onlinekurs-AnbieterInnen ist es am Anfang sicherlich, ob die Online-Kurs-Plattform von einem deutschen Anbieter oder einem internationalen Anbieter betrieben wird.

Hierbei geht es zum einen um die Sprache der Kursplattform (für viele ist solch spezifisches Englisch eine Hürde), aber auch um die Frage nach der unter Umständen fehlenden Rechtssicherheit in Zusammenhang mit internationalen Plattformen.

Dass die Anwendung nationaler/europäischer Anbieter im deutschsprachigen Raum rechtssicher ist, ist natürlich oft ein Argument pro deutsche Kursplattformen. Auf der anderen Seite habe ich aber festgestellt, dass der Funktionsumfang teils nicht mit den Plattformen aus Übersee mithalten kann.

Meine Empfehlung: Letztlich ist das Ganze wieder eine persönliche Entscheidung. Lieber etwas mehr Risiko oder auf “Nummer sicher” gehen und auf Funktionen verzichten? Das muss jede/r für sich selbst entscheiden.

Mit vs. ohne angeschlossenem Marktplatz?

Für viele Business-StarterInnen und angehenden KursanbieterInnen sind Online-Kurs-Plattformen mit angeschlossenem Marktplatz attraktiv. Hier stellt man, neben vielen anderen, seine Kurse ein, die dann einem größeren Publikum aus potenziellen KundInnen präsentiert werden. Und die sind schon auf der Suche nach Onlinekursen, man spart sich also augenscheinlich das große Marketing und verkauft dennoch seinen Kurs. Oder?

Klar: Auf einem angeschlossenen Marktplatz sind vermutlich tatsächlich potenzielle KundInnen zu finden.

Allerdings werden dort auch viele andere Onlinekurse angeboten und man steht in direktem Wettbewerb mit anderen KursanbieterInnen. Sobald diese ihre Kurse auch nur etwas billiger machen als man selbst, wird es schon schwierig. Denn auf so einem Marktplatz sind die Möglichkeiten, die eigene Marke hochwertig und einzigartig zu präsentieren und Vertrauen aufzubauen eher eingeschränkt. Dein Kurs wird damit zu einem von vielen. Somit entscheidet am Ende oft der Preis oder der Umfang des Onlinekurses über den Kauf.

Meine Empfehlung: Im Endeffekt sind Online-Kurs-Plattformen mit angeschlossenem Marktplatz sicher nicht schlecht, um allererste Erfahrungen mit KursteilnehmerInnen zu sammeln. Als Beispiele seien hier Udemy und Skillshare genannt. Diese stelle ich dir weiter unten auch vor.

Für den Aufbau eines nachhaltigen, gut wachsenden Online-Business, das auch in fünf oder zehn Jahren funktionieren soll, empfehle ich es jedoch, sich nicht ausschließlich auf einen externen Kursmarktplatz zu verlassen. Mal davon abgesehen, dass es sich finanziell überhaupt nicht rechnet. Es ist ganz wichtig, sich eine eigene Marke aufzubauen und sich so auch unabhängig von externen Plattformen zu machen.

All-in-one-Lösung vs. einzelne Tools

Als Expertin für Onlinekurs-Marketing bekomme ich häufig die ersten Schritte meiner KundInnen mit, die in die Online-Business-Welt starten. Oft wird nach einem möglichst günstigen “All-in-one-Tool” gesucht, das Funktionalitäten wie E-Mail-Marketing, Website, Webinare, Landingpages erstellen und mehr in sich vereint.

Das kann ich total verstehen. Am Anfang möchtest du gerne Geld sparen und dich nicht in verschiedene Tools einarbeiten. Ich bin aber (und war schon immer) der Meinung, dass eine “eierlegende Wollmilchsau” niemals so gut sein kann wie ein einzelnes Tool, das nur EINE Funktion übernimmt.

Uns Coaches, BeraterInnen, TrainerInnen und ExpertInnen wird ja auch gesagt, dass wir keinen “Bauchladen” anbieten sollten, sondern uns auf wenige Kernkompetenzen spezialisieren müssen, um darin richtig, richtig gut zu werden. Das habe ich auch in meinem Artikel „Als Coach selbstständig machen“ beschrieben.

Genau das tun All-in-one-Lösungen eben nicht.

Meine Empfehlung: Möglicherweise lässt sich mit einer All-in-one-Lösung etwas Geld sparen (hier solltest du wirklich gegenrechnen). Mir persönlich wäre es das jedoch nicht wert, wenn ich dafür bestimmte Marketingstrategien nicht nutzen könnte oder auf Funktionen verzichten müsste. Ich recherchiere lieber eine Woche länger nach dem besten Tool, als zu schnell ein Tool zu buchen, was mich unnötig einschränkt.

Nachdem wir jetzt diese drei Basisfragen einmal angeschaut haben, starten wir hier sofort mit den 10 besten Online-Kurs-Plattformen, die es m.E. nach derzeit gibt.

Die 10 besten Online-Kursplattformen von A bis Z

Ich habe dir die Anbieter jeweils verlinkt und gebe ehrlich und so transparent wie möglich meine Einschätzung ab. Los geht’s mit Coachy.

Coachy

Was? Coachy* ist ein deutscher Anbieter und dürfte daher für viele interessant sein. Diese Online-Kurs-Plattform bietet die einfache Erstellung eines Mitgliederbereichs und hat einen Landingpage-Builder. Du kannst Coachy ohne technische Kenntnisse bedienen, es ist inklusive Grundfunktionen wie regelmäßigen Backups. Coachy ist entsprechend komplett auf Deutsch verfügbar.

Großes Plus: Um Zahlungen anzunehmen, kannst du Coachy mit Digistore24 verknüpfen.

Positiv an dieser Online-Kurs-Plattform ist ebenfalls, dass du andere Anbieter ganz einfach an deinen Coachy-Account anbinden kannst, z.B. Zapier oder elopage, ebenso wie die gängigen E-Mail-Marketing-Systeme (wie meinen Favoriten ActiveCampaign* zum Beispiel).

Nicht so gut: Nachteile an Coachy sind, dass du bei zwei der drei verfügbaren Preis-Pakete eine Kurs-Uploadbeschränkung hast: Du kannst hier nur je 1 oder je bis 5 Kurse anbieten; jeder weitere kostet zusätzlich zur Jahresgebühr. Eine Website bzw. ein Blog ist bei Coachy nicht integriert. Hier handelt es sich wirklich nur um die Kursplattform mit Mitgliederbereich, allerdings sind Landing- und Squeezepages möglich.

Du kannst Coachy 30 Tage kostenlos testen.

=> Zur Website von Coachy*

Persönliche Einschätzung von Katharina: Ich habe noch nicht mit Coachy* gearbeitet, aber einige meiner KundInnen nutzen diese Online-Kurs-Plattform.

Digimember

Die 10 besten Online-Kursplattformen (2)

Was? Digimember* ist ein Plugin, das eine WordPress-Website in eine Kursplattform verwandelt. Hierbei kann Digimember mit gängigen anderen Programmen verbunden werden, wie z.B. Zapier oder Klick Tipp, und natürlich auch mit verschiedenen Zahlungsanbietern. Der dabei wohl am häufigsten zum Einsatz kommende ist Digistore24.

Großes Plus: Die Kombination Digimember und Digistore24 ist das, was ich in meinem Online-Business von Anfang an verwendet und lange genutzt habe, bevor ich auf Thinkific* umgestiegen bin.

Digimember hat keine Beschränkung, wie viele Produkte du darüber anbietest. Auch kostenlose Mitgliedschaften deiner TeilnehmerInnen in deiner Membership und natürlich ein zeitlich begrenzter Zugang zu deinen Inhalten sind möglich.

Der große Vorteil dieser Lösung ist außerdem, dass man die eigene Kursplattform komplett frei gestalten kann. Auch handelt es sich sowohl bei Digimember, als auch bei Digistore24 um deutsche Anbieter, die mit hoher Rechtssicherheit und einfacher Bedienung werben. Digimember ist hierbei recht einfach zu konfigurieren, wenn man mal bedenkt welchen Funktionsumfang dieses Plugin bietet.

Die 10 besten Online-Kursplattformen (3)

Nicht so gut: Der größte Vorteil dieser Lösung ist jedoch gleichzeitig auch ihr größter Nachteil: Man kann sich schnell im “designen” des Onlinekurses verlieren, weil man eben jede Möglichkeit hat, die das eigene WordPress-Theme bietet.

Ich baute meine Kursseiten damals beispielsweise mit Thrive Architect* und damit ist quasi alles umsetzbar, was man sich vorstellen kann.

Der Grund, warum ich vor einigen Jahren zu Thinkific* gewechselt bin: Ich hatte in Digimember zu diesen Zeitpunkt um die 20 verschiedene Produkte und da machte die Rechteverwaltung nicht mehr richtig mit. Teilweise hatten KundInnen keinen Zugang zu Produkten, obwohl sie ihn hätten haben müssen, und umgekehrt.

Der Support war außerdem sehr holprig und anstrengend. Und irgendwann wollte ich meine Kursseiten nicht mehr selbst bauen, sondern mich lieber auf die Inhalte meiner Kurse konzentrieren.

=> Zur Website von Digimember*

Persönliche Einschätzung von Katharina: Alles in allem ist Digimember sicherlich eine gute Lösung als Kursplattform. Empfohlen, sofern man seine Kursseiten gern selbst erstellen möchte und nicht zu viele verschiedene Produkte hat.

e-Mentor (ehemals e-Shepherd)

Die 10 besten Online-Kursplattformen (4)

Was? Mit e-Mentor haben wir einen weiteren deutschen Anbieter unter den Online-Kurs-Plattformen, von dem man immer wieder hört. Die entsprechende Rechtssicherheit ist hier sicherlich ein Vorteil. Außerdem kannst du neben reinen Videokursen auch Texte, Videos oder PDFs anbieten. e-Mentor rechnet außerdem etwas anders ab, als sonst üblich: Du zahlst keine monatlichen Gebühren, sondern vereinbarst eine Umsatzbeteiligung. Das ist besonders attraktiv, wenn du (erstmal) kostenlose Kurse anbietest.

Großes Plus: e-Mentor übernimmt die Abrechnung (personalisiert mit deinem Logo) und Zahlungsabwicklung mit deinen KundInnen oder du kannst den e-Mentor an Digistore24 anbinden. Sogar ein Blog und auch Landingpages sind bei diesem Anbieter integriert.

Nicht so gut: Bemängelt wird an e-Mentor, dass es hier (noch) kein integriertes E-Mail-Marketing gibt und kein Affiliate-Programm vorhanden ist. Auch die Funktionen für die eigene Landingpage sind nicht so vielseitig wie bei anderen Anbietern. Dafür zahlst du aber auch weniger als z.B. bei elopage.

=> Zur Website von e-Mentor

Persönliche Einschätzung von Katharina: Nicht möglich, denn ich habe noch nie mit e-Mentor gearbeitet.

Elopage

Was? elopage* ist inzwischen wohl DER Platzhirsch am deutschen Markt, wenn es um Online-Kursplattformen geht. Da ich mit Digistore24 als Bezahlanbieter vor einiger Zeit nicht mehr zufrieden war, nutze ich inzwischen ebenfalls die in elopage integrierte Zahlungsplattform.

Großes Plus: Das Besondere an elopage ist, dass es eine Online-Kursplattform ist, du aber gleichzeitig auch deine Zahlungen darüber managen kannst. Also zwei in eins, sozusagen.

elopage überzeugt mit einem hohen Funktionsumfang, der stetig weiter ausgebaut wird. Es gibt Landingpages, Community-Bereiche, zahlreiche Design-Möglichkeiten für deine Onlinekurse, du kannst über elopage live streamen und auch deine Autoresponder verknüpfen (ich empfehle ActiveCampaign*) –die Möglichkeiten sind beinahe endlos!

Nicht so gut: Großer Nachteil an elopage hingegen ist, dass die Zahlungs-Engine ziemlich schwach ist. Wir haben es leider immer wieder mit KundInnen zu tun, deren Zahlungen nicht durchgehen und abgebrochen werden. Es liegt auf der Hand, dass nicht alle KundInnen Lust haben einen Bestellvorgang 3 bis 4 mal anzustoßen. Dadurch haben wir bereits Umsatz verloren. Ich hoffe, dass elopage an dieser Stelle bald mal nachbessert.

=> Zur Website von elopage*

Persönliche Einschätzung von Katharina: Momentan wahrscheinlich die beste Lösung am deutschen Markt.

Kajabi

Die 10 besten Online-Kursplattformen (6)

Was? Kajabi ist sowas wie die “eierlegende Wollmilchsau” für Onlinekurs-AnbieterInnen: Als selbsternannte „All-in-one-platform“ für Memberships vereint Kajabi alle nötigen Features und Funktionen: Online-Kursplattform, Landingpages, E-Mail-Marketing und die eigene Website in EINEM System.

Großes Plus: Positiv an Kajabi ist der Kundenservice und dass keine externen DienstleisterInnen für die Zahlungsabwicklung eingebunden werden müssen, da Kajabi selbst als Zahlungsanbieter fungiert.

Darüber hinaus bietet Kajabi eine umfangreiche Online University: Hier gibt es Tipps, wie man seinen Content effektiv online verkauft und profitable Onlinekurse erstellt. Dieses Trainingsportal ist inklusive, also bei jedem Account dabei. Das bieten AnbieterInnen wie Teachable allerdings auch. Außerdem können Interessierte Kajabi, egal welches Leistungspaket, erstmal zwei Wochen kostenlos testen.

Nicht so gut: Diese Funktionsvielfalt (Website + Landingpages + E-Mail-System + Bezahlanbieter + Kursplattform und mehr) hat natürlich seinen Preis: Bei Kajabi bist du mit 150$ pro Monat im kleinsten (!) Paket dabei.

Ansonsten wird an Kajabi bemängelt, dass das Design nicht wirklich anpassbar ist und beim E-Mail-Marketing Funktionen fehlen (wie zum Beispiel Analyse und Tracking) oder nur eingeschränkt verfügbar sind.

Außerdem ist Kajabi kein deutscher Anbieter. Bei internationalen Online-Kursplattformen muss man immer schauen, wie man sie in Deutschland und Europa rechtssicher nutzen kann. Dafür ist oft Extraarbeit und nicht selten auch Hilfe von Rechtsanwälten nötig.

Dass ich von „All-in-One“-Lösungen nicht so viel halte und warum, habe ich ja weiter oben beschrieben.

=> Zur Website von Kajabi

Persönliche Einschätzung von Katharina: Ich habe damit nie gearbeitet. Aber dafür, dass Kajabi damit wirbt, dass man sich alles weitere „spart“, finde ich es insbesondere für EinsteigerInnen sehr teuer.

Die 10 besten Online-Kursplattformen (7)

Was? Skillshare ist, ähnlich wie Udemy (siehe weiter unten), keine Online-Kursplattform im eigentlichen Sinne, sondern ein Onlinekurs-Marktplatz. Auf der Startseite von Skillshare sieht man sofort: Diese Website richtet sich an EndverbraucherInnen und soll sie dazu animieren „kostenlos mit dem Lernen zu starten“. D.h. du als AnbieterIn nutzt Skillshare um an deine Zielgruppe deine Kurse zu verkaufen.

Skillshare ist, wie auch sofort auffällt, vor allem auf Kurse im kreativen Bereich spezialisiert.

Großes Plus: Dank Skillshare hast du eine Art passive Einkommensquelle. Wenn du auf Skillshare Kurse anbieten möchtest, erwartet dich nämlich ein besonderes Preismodell: „Du verdienst Geld durch monatliche Tantiemen. Diese basieren auf der Anzahl der angesehenen Minuten deiner Kurse und einem Empfehlungsbonus für alle Teilnehmer:innen, die du an Skillshare vermittelst“, heißt es auf der Website von Skillshare.

Nicht so gut: Ich persönlich bezweifele stark, dass es mit Tantiemen allein möglich ist, seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Wer sich lediglich nebenbei ein wenig dazuverdienen und vor allem im Kreativbereich Onlinekurse anbieten möchte, könnte Skillshare aber eine Chance geben.

=> Zur Website von Skillshare

Persönliche Empfehlung von Katharina: Wenn du als Coach, BeraterIn, TrainerIn oder DienstleisterIn ein gutes, unabhängiges Einkommen mit deinen Onlinekursen erzielen möchtest, rate ich von Plattformen wie Skillshare oder Udemy eher ab. Du verkaufst dein Wissen dort unter Wert und gewinnst als Personenmarke viel mehr wertschätzende KundInnen, wenn du dir dein eigenes Business mit funktionierenden Funnels aufbaust.

Skool

Die 10 besten Online-Kursplattformen (8)

Was? Skool* ist eigentlich eine Community-Plattform, bietet mit dem „Classroom“ aber die Möglichkeit Onlinekurse und andere digitale Produkte zu realisieren.

Großes Plus: Da Skool eigentlich eine Community-Plattform ist, gibt es hier einen großen Fokus auf allen Funktionen, die es KundInnen erleichtern miteinander ins Gespräch zu kommen oder auch uns als KursanbieterInnen Fragen zu stellen. Skool bietet ein super einfaches Zahlungsmodell, eine gut bedienbare, top programmierte Plattform mit mächtigen Funktionen, Einbindung von Video- und Textinhalten, sowie Pdfs (nur Audios gehen gerade noch nicht). Lies auch unbedingt meinen Skool-Erfahrungsbericht für alle Details über diese geniale neue Plattform.

Nicht so gut: Aktuell (Stand Anfang Mai 2024) kann man über Skool direkt nur mit Kreditkarte bezahlen. Möchte man KundInnen andere Zahlungsmittel ermöglichen, benötigt man eine Verknüpfung via Zapier mit einem Zahlungsanbieter wie Elopage* oder Copecart*. Außerdem ist Skool bis jetzt nur auf Englisch verfügbar – allerdings finde ich das nicht schlimm, da die Bedienung sehr eingängig möglich ist.

=> Zur Website von Skool: Teste deine eigene Skool-Community für 14 Tage kostenlos.*

Persönliche Empfehlung von Katharina: Ich bin absolut begeistert von Skool! Deshalb habe ich auch einen umfangreichen Blogbeitrag nur über meine Erfahrungen mit Skool geschrieben. Meiner Meinung nach hat Skool das Potenzial, den Markt der Onlinekurs-Plattformen ordentlich aufzumischen!

Wenn du mit Skool arbeiten willst und deine Skool-Community über meinen Affiliatelink* erstellst, erhältst du ein Skool-Training mit meinen besten Tipps für Mitgliederaufbau, Interaktion und Monetarisierung von mir.

Spreadmind

Die 10 besten Online-Kursplattformen (9)

Was? Spreadmind ist eine, laut eigenem Wording, „ganzheitliche E-Learning-Lösung“, dabei ein deutscher Anbieter und im günstigsten Paket für 39 € pro Monat in etwa mit dem Funktionsumfang von elopage zu vergleichen.

Großes Plus: Solltest du ein teureres Paket wählen, hast du noch mehr Funktionen: In größeren Paketen lassen sich praktisch alle wichtigen Prozesse in deinem Online-Business mit Spreadmind abbilden (Website, Blog/Podcast, Affiliate-Programm usw.). Außerdem hat Spreadmind einen Backoffice-Service im Angebot, der z.B. die Buchhaltung oder auch den Endkundenservice übernehmen könnte.

Nicht so gut: Die hohen Paketgebühren summieren sich schon mal zu um die 1.500 € pro Jahr. Allerdings spart man sich damit auch viele Tools, die man sonst einzeln buchen müsste. Gut gegenrechnen hilft!

=> Zur Website von Spreadmind

Persönliche Einschätzung von Katharina: Nicht wirklich möglich, da ich nie mit Spreadmind gearbeitet habe. Darüber, wie gut die ganzen einzelnen Features wie Website, Blog/Podcast usw. sind, kann ich also nichts sagen, da ich das Tool nie verwendet habe.

Von „All-in-One“-Lösungen halte ich wenig, weil jedes Business anders ist und ich nicht gern die Kontrolle über meine Prozesse abgebe. Für Online-Business-EinsteigerInnen kann so ein Tool aber eine gute Wahl sein, weil sie sich dann in nur ein Tool einarbeiten müssen anstatt in fünf oder sechs. Wer dafür auf einen höheren Funktionsumfang verzichten kann, ist mit einem Tool wie Spreadmind vermutlich gut beraten.

Teachable

Die 10 besten Online-Kursplattformen (10)

Was? Teachable ist eine der bekanntesten und meistgenutzten Plattformen für Onlinekurse im englischsprachigen Raum – und auch in Deutschland nur auf Englisch verfügbar. Teachable bietet alles, was das Herz begehrt: Eine integrierte Website, dein eigenes Branding inkl. Nutzung deiner eigenen Domain für deinen Kurs, einen integrierten Blog, Bezahlabwicklung, Affiliate Marketing, E-Mail-Marketing und mehr.

Großes Plus: Du kannst mit einem kostenlosen Paket starten. Das hat zwar viele der genannten Funktionen nicht, jedoch wird nur dann eine Gebühr fällig, falls du deinen Onlinekurs verkaufst. In allen höheren Paketen, mit mehr Funktionen, wird zusätzlich zur Gebühr auf jeden Kursverkauf eine monatliche Fixgebühr erhoben, ähnlich wie bei elopage.

Gelobt wird an dieser Online-Kursplattform auch, dass sie sehr benutzerfreundlich und flexibel ist. Deine Kursvideos kannst du direkt bei Teachable hosten. Außerdem gibt es ein integriertes Affiliate-Programm. So verdienst du auch noch zusätzlich, wenn du Teachable neue KundInnen vermittelst.

Nicht so gut: Bemängelt wird bei Teachable, dass die Plattform nur mit Anpassungen DSGVO-konform genutzt werden kann. Außerdem bietet Teachable nur wenige Integrationen mit anderen Tools und es gibt keinen Community-Bereich.

Darüber hinaus gibt es bei englischsprachigen Tools häufig Probleme mit den Rechnungen und dem Management der Mehrwertsteuer. Wir haben ja in Europa mit dem Reverse-Charge-Verfahren, MOSS und Co. ein recht kompliziertes Mehrwertsteuersystem bei digitalen Produkten, was die meisten englischsprachigen Tools nicht „können“. Das gilt für andere Plattformen übrigens auch, da sollte man sich vorher gut informieren.

=> Zur Website von Teachable

Persönliche Einschätzung von Katharina: Als Kursplattform empfehlenswert, aber als Bezahlanbieter fraglich aufgrund von Problemen mit DSGVO und Rechnungsabwicklung.

Thinkific

Die 10 besten Online-Kursplattformen (12)

Was? Thinkific* ist ein bisschen wie die „Schwester“ von Teachable. Die beiden haben miteinander natürlich nichts zu tun, sind aber sehr ähnlich vom Funktionsumfang und Design her.

Großes Plus: Sich in Thinkific einzuarbeiten, ist aufgrund der einfachen Einführung schnell gemacht, selbst auf Englisch. Außerdem kann man bei dieser Online-Kursplattform nicht nur Videos einstellen, sondern auch PDFs, Textdateien, Audios oder HTML-Inhalte. Es gibt eine Vielzahl an möglichen Lektionsarten. Außerdem neu ist, dass Thinkific eine App auf den Markt gebracht hat: Ein super Vorteil für KursteilnehmerInnen.

Beliebt ist Thinkific auch wegen des attraktiven Preises und des kostenlos nutzbaren Pakets. Außerdem hast du beim Videohosting hier keine Upload-Beschränkung und einen qualitativ hochwertigen Videoplayer für deine KursteilnehmerInnen.

Nicht so gut: Die Nachteile von Thinkific sind im Grunde ähnlich wie die bei Teachable: Als Bezahlanbieter ist Thinkific fraglich aufgrund von Problemen mit DSGVO und Rechnungsabwicklung.

Deshalb verwende ich Thinkific auch nur als Kursplattform, jedoch nicht für die Bezahlabwicklung. Dafür nutze ich elopage*.

Ich liebe einfach das Look & Feel. Alles sieht so wundervoll ordentlich und aufgeräumt aus. Hier siehst du beispielsweise meinen Kurs „Listenaufbau mit kostenloser Facebook-Gruppe“ in Thinkific:

=> Zur Website von Thinkific

Persönliche Einschätzung von Katharina: Als Kursplattform absolut empfohlen, aber nicht als Zahlungsanbieter. Ich nutze Thinkific* zusammen mit elopage*.

Weitere Online-Kurse-plattformen

Bei der Recherche sind uns weitere Online-Kursplattformen aufgefallen. Auch wenn ich keine bis wenig Erfahrungen mit diesen Anbietern habe, möchte ich sie hier erwähnen, damit du dich möglichst großflächig informieren und weiter recherchieren kannst.

Udemy

Udemy ist, ähnlich wie Skillshare (siehe weiter oben), mehr ein Onlinekurs-Marktplatz denn eine Online-Kursplattform. Gerade für EinsteigerInnen ist dieses Prinzip attraktiv: Auf diesen Plattformen befinden sich bereits KundInnen und ich muss „nur“ noch meinen Kurs einstellen und dann wird er gekauft. Grundsätzlich funktioniert das Ganze auch so, aber dieses Geschäftsmodell hat entscheidende Nachteile:

Jetzt kommt das große „Aber“: Zum Einen werden Onlinekurse bei Udemy regelrecht „verramscht“. Du kannst das schon am Screenshot sehen: Es wird damit geworben, dass man Kurse „ab 14,99 Euro“ kaufen kann. In der Vergangenheit gab es bereits viele Promoaktionen mit deutlich niedrigeren Preisen.

Du kannst aus dem so genannten „Udemy Marketing“ zwar aussteigen. Doch dann sinkt natürlich die Wahrscheinlichkeit, dass deine Kurse gekauft werden. Denn es gibt viele Konkurrenzkurse, die deutlich günstiger angeboten werden.

Da du auf Udemy als KursanbieterIn keine eigene Marke (und damit Vertrauen in dich als Person und ExpertIn) aufbauen kannst, entscheiden die meisten KundInnen eher nach dem Preis und wie viel im jeweiligen Kurs enthalten ist. Dadurch ist die Konkurrenz auf der Plattform extrem groß. Auch, weil Udemy deinen KundInnen ähnliche Kurse vorschlägt.

Einige möchten Udemy als Marketing-Plattform verwenden: Sie wollen bei Udemy ein oder zwei kleine Mini-Produkte anbieten und über ihre eigene Website ihren KundInnen weitere, teurere Kurse verkaufen. Doch das weiß auch Udemy: Rein rechtlich gesehen sind die Menschen, die deine Kurse auf Udemy kaufen, nicht deine KundInnen, sondern Udemys KundInnen.

Dementsprechend verbietet Udemy praktisch alles, was du tun könntest, um deine KundInnen beispielsweise in deine E-Mail-Liste zu bekommen.

Ja, Erfolg auf einer Plattform wie Udemy ist möglich. Dafür benötigt man ein Nischenthema, das möglichst viele Menschen interessiert (z.B. eine Programmiersprache lernen) und man sollte möglichst viele Kurse aus demselben Themengebiet anbieten. Was eher abschreckt, ist die völlige Abhängigkeit von Udemy.

Zum ernsthaften Businessaufbau eher ungeeignet. Hier werden Onlinekurse regelrecht „verramscht“. Überlege dir, ob du das möchtest.

=> Zur Website von Udemy

Moodle & OpenSesame

Zum einen Moodle und OpenSesame: Diese beiden Plattformen sind eher für Institutionen wie Universitäten oder sehr große Unternehmen gedacht. Moodle beispielsweise habe ich an der Uni verwendet. Ich halte den Funktionsumfang dieses Systems für uns als Onlinekursanbieter mit einem digitalen Experten-Business für absolut überdimensioniert. Die Einarbeitung hier ist wirklich ein Jahresvorhaben.

reteach

Darüber hinaus haben wir noch reteach gefunden. Dieser deutsche Anbieter ist dafür aber sehr einfach zu bedienen und die damit erstellten Kurse sehen sehr gut aus. Ein besonderes Feature von reteach ist die Integration von Zoom in den digitalen Lernraum. So entfällt der manuelle Versand von Zoom-Einladungen und die TeilnehmerInnen loggen sich per 1-click auch in Zoom-Schulungen ein. Top!

Memberspot

Ein weiterer Anbieter ist Memberspot. Neben einfacher Bedienung, ansprechendem Design und guter Performance liegt ein großer Vorteil darin, dass keine sensiblen Inhalte auf irgendwelchen ausländischen Videoportalen herumliegen müssen. Memberspot liegt auf EU-Servern.

Ein weiteres Plus ist die App, die es zusätzlich zur Web-Applikation gibt. Da ich die Software selbst nicht auf Herz und Nieren geprüft habe, kann ich zu den wirklichen Nachteilen nichts sagen. Am besten, du probierst die kostenlose Testversion selbst aus.

So, das wars! Das sind die aus meiner Sicht derzeit besten und wichtigsten Online-Kursplattformen.

Plattform ausgewählt, und jetzt?

Jetzt hast du einige Vorschläge für eine mögliche Online-Kurse-Plattform bekommen. Du kannst selbst ein bisschen rechnen und überlegen, welche Funktionen du unbedingt im Leistungsumfang dabeihaben willst.

Die tollste Onlinekurs-Plattform nützt dir natürlich nichts, wenn dein fertiger Onlinekurs nicht gekauft wird. Die beste Möglichkeit, um deinen Onlinekurs erfolgreich zu vermarkten, ist es ihn zu launchen.

In meinen Kursen geht’s genau darum: Aus einer groben Kursidee ein wirklich profitables Business zu machen. Mit meinem hundertfach bewährten Launchmagie®-System kannst du deinen ersten Onlinekurs erstellen, launchen und verkaufen oder mehr zahlende TeilnehmerInnen für einen bereits bestehen Onlinekurs gewinnen.

Noch keine Idee, was für einen Kurs du anbieten könntest? Auch dafür habe ich was für dich: Hol dir meinen kostenlosen Onlinekurs Starter Guide. Darin helfe ich deiner Fantasie auf die Sprünge!

*Affiliatelink

Die 10 besten Online-Kursplattformen (2024)

FAQs

Which is the best online course platform? ›

8 Best Online Course Platforms: A Comparison Guide for 2024
  • Platform #1: LearnWorlds.
  • Platform #2: Thinkific.
  • Platform #3: Teachable.
  • Platform #4: Kajabi.
  • Platform #5: LearnDash.
  • Platform #6: LifterLMS.
  • Platform #7: Udemy.
  • Platform #8: Coursera.
Apr 30, 2024

How to pass online courses? ›

How to Be Successful in Online Classes
  1. Find/Create a Productive Learning Environment. ...
  2. Find Ways to Stay Motivated. ...
  3. Keep a Positive Mindset. ...
  4. Don't Skip/Miss Classes. ...
  5. Stay Connected and Speak With Your Instructor. ...
  6. Set Goals for Yourself. ...
  7. Limit Your Time on Social Media. ...
  8. Develop Strong Time Management Skills.

What is the best platform for free courses? ›

Online Platforms with Free Courses
  • edX. A pioneer of the MOOC model, edX began in 2012 with 155,000 enrollees. ...
  • Coursera. The world's largest MOOC provider, Coursera delivers programs that reach over 100 million learners worldwide. ...
  • FutureLearn. ...
  • Canvas Network. ...
  • Khan Academy. ...
  • Udacity. ...
  • Udemy. ...
  • Cognitive Class.
Jan 1, 2024

What is the most popular online course website? ›

Coursera is perhaps the biggest name in online courses and education, with a global roster of universities and partners offering more than 7,000 specialized courses.

Can online courses detect cheating? ›

With the right procedures in place, any online exam can detect cheating. Authentication measures, web monitoring, data forensics, and proctoring (just to name a few) all make it hard for test takers to get away with ever cheating on your test.

Are online courses hard? ›

But in many cases, an online degree is more challenging for students because it requires more self-discipline and motivation to "take an active part in their learning," Mathes says. And, like residential students, online students need to maintain academic integrity when completing assignments and taking exams.

Are online courses effective? ›

Some students do as well in online courses as in in-person courses, some may actually do better, but, on average, students do worse in the online setting, and this is particularly true for students with weaker academic backgrounds. Students who struggle in in-person classes are likely to struggle even more online.

Which is the best online teaching platform? ›

10 best online teaching platforms
  1. Udemy. Udemy is a leading online education marketplace, attracting millions of learners and partnering with over 15,000 companies. ...
  2. Kajabi. Kajabi is an all-in-one platform, designed to help you monetize your knowledge. ...
  3. Coursera. ...
  4. Classplus. ...
  5. OpenLearning. ...
  6. Teachable. ...
  7. Thinkific. ...
  8. FreshLearn.
May 10, 2024

Which is better, Udemy or Coursera? ›

Considering the variety of courses on trending topics and options available for the user, Coursera has the upper hand over Udemy.

Which platform is better than Coursera? ›

Top 9 paid alternatives to Coursera
Paid course learning platformBest for
Udemy BusinessEmployee trainers
SkillshareArtists and hobbyists
CodecademyProgrammers
LinkedIn LearningProfessional leaders
5 more rows
Feb 28, 2024

What is the best website to create an online course? ›

The 8 best online course platforms
  • Udemy for launching your first course.
  • Skillshare for teaching creative skills.
  • Teachable for creating an online school with advanced marketing.
  • Podia for selling digital products and memberships.
  • Thinkific for customizable add-ons.
  • Kajabi for marketing a course on autopilot.
Dec 19, 2023

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Author: Ouida Strosin DO

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Name: Ouida Strosin DO

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Hobby: Singing, Mountain biking, Water sports, Water sports, Taxidermy, Polo, Pet

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